IBS - Institut Betriebliche Suchtprävention

Starke Mitarbeiter. Starke Prävention.

 

AKTUELL:
 

Fachtagung des AK Betriebliche Suchtprävention Saar-Pfalz am 04.09.2024 - Nachlese

Die vom AK veranstaltete Fachtagung war ein voller Erfolg. Die Rückmeldungen zu den inhaltlichen Themen wie zur Organisation waren nur gut bis sehr gut. Wir schließen deshalb im Mai eine weitere Fachveranstaltung an, die insbesondere die Themen „Konsum-Cannabis-Gesetz – ein Jahr nach der Einführung“ sowie „Diagnostik im Betrieb – Drogenschnelltests und Erfahrungen aus der Schulung in Betrieben“ (s. a. unter „Aktuelles“).

Nachstehend zwei Grafiken aus der Auswertung der Fachtagung (c/o: Sabrina Wahlster für den AK):

Bewertung der Veranstaltung insgesamt:

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Wie nützlich/lehrreich/interessant fanden Sie die Vorträge?

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Offen gebliebene Fragen bzw. Anmerkungen:

„Im betrieblichen Kontext ist die Wirkung/Beeinträchtigung der Arbeitnehmer durch psychoaktive Substanzen relevant. Mich würde interessieren, wie sich die Beeinträchtigung durch Cannabis vor dem Hintergrund der Legalisierung im weiteren Zeitverlauf auf die Häufigkeit bzw. Schwere von Arbeitsunfällen auswirkt.“

„Die Wegbeschreibung war etwas verwirrend :-) Also der Veranstaltungsort war nicht gut zu finden wenn man ortsfremd ist. Ansonsten war es eine total gute Veranstaltung, ich habe viel mitgenommen.“

„Als Fachkraft für betriebliche Suchtprävention und Mitarbeiter im Rettungsdienst war ich vom hochkarätig besetzten Podium begeistert. Die Veranstaltung hat mich derart überzeugt, dass ich mich umgehend für den Arbeitskreis angemeldet habe. Ich freue mich auf viele spannende Veranstaltungen und bedanke mich für die Aufnahme.“

Termine des AK in 2025:

26. März 2025

18. Juni 2025

10. September 2025

19. November 2025, jeweils von 9.00 h – 12.00 h

Zusätzliche Fachveranstaltung: 19. Mai 2025 (Bisherige Erfahrungen mit der Cannabis-Legalisierung und Drogenvortests-Erfahrungen in der Schulung von Betrieben), s. auch Link zu Newsletter „drogenfrey“

 

Qualifizierung IBS-drogenfrey 2025

Archiv

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Das Institut

Prävention von Substanzgebrauch und -abhängigkeit im betrieblichen Umfeld

Problemanalyse

Wir unterstützen Betriebe und Organisationen darin, substanzbeeinflusstes Verhalten im betrieblichen Ablauf zu erkennen und darauf zu reagieren. Dabei berücksichtigen wir sowohl individuelle, gesundheitliche als auch unternehmerische Aspekte.

Weiterbildung

Mit unserem Qualifizierungs- und Weiterbildungsansatz stellen wir eine umfassende und professionelle Schulung Ihrer Mitarbeiter sicher.

Ganzheitlichkeit

Der Erwerb von Handlungssicherheit und -kompetenz eigens dafür geschulter Fachkräfte ist Grundlage für die Implementierung einer betrieblichen Suchtprävention.

Unser Ansatz

Vor dem Hintergrund eines Arbeitsmarktes, auf dem die Suche nach neuen und gut ausgebildeten Mitarbeitern sehr umkämpft ist, wird es für Unternehmen immer wichtiger, eigene, gute Mitarbeiter zu erhalten und weiter zu qualifizieren.

Daraus ergeben sich manchmal neue Arbeitsformen, immer jedoch auch der Bedarf nach einer Weiterentwicklung der Unternehmenskultur.

Ein besonderer Aspekt bietet der Erhalt guter Mitarbeiter, gerade auch dann, wenn diese wegen psychosozialer Belastungen in ihrer Leistungsfähigkeit und Leistungsmöglichkeit eingeschränkt sind.

Die Prävention von Substanzkonsum im Betrieb ist daher aus unserer Sicht ein notwendiger Bestandteil eines betrieblichen Gesundheitsmanagements.

Vorteile

Das Besondere an unserem Konzept

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    Prozessarbeit

    Das Thema „Substanzkonsum und Prävention von Substanzabhängigkeit im betrieblichen Umfeld“ sehen wir genau an der Schnittstelle zwischen Mitarbeiterführung und individueller Entwicklung ("Pacing and Leading"). Mit zielgerichteten Interventionen werden Leistungs- und Motivationsminderungen durch Substanzkonsum wirkungsvoll begegnet.

    Die Entwicklung einer dazu adäquaten Vorgehensweise im Betrieb verstehen wir als einen Prozess, der auch die Unternehmenskultur tangiert und dort integriert am wirksamsten ist.

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    Gesellschaftlicher Kontext

    Während die gesellschaftliche Auseinandersetzung über den Konsum von Alkohol und vor allem Nikotin offener geworden ist, wird die Einnahme von (psychoaktiven) Medikamenten weitgehend tabuisiert.
    Die Thematisierung der Nutzung von „illegalen“ Substanzen, meist unter dem Begriff „Drogen“ subsumiert, wird außerhalb der entsprechenden Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen und speziellen Suchthilfeprogrammen eher vermieden und bestenfalls in einem Kontext, der „mit uns nichts zu tun“ hat, gesehen.

    Seit April 2024 sind durch die Legalisierung in Deutschland von Rauschhanf („Cannabis“: Konsum-Cannabis-Gesetz - KCanG) neue Fragen hinsichtlich der Beeinflussung durch Substanzen und Auswirkungen auf die Lebens- und Arbeitswelt aufgetaucht:

    Wird durch die gesetzliche Regulierung der Schutz Minderjähriger vor Substanzkonsum verbessert? Werden dadurch Konsumenten geschützt, da sie qualitativ besseres Cannabis kaufen können. Wie wirken sich der Konsum (z.B. am Wochenende) auf Arbeitsleistung oder Fahrsicherheit in den Tagen danach aus? Steigt die Zahl derjenigen, die Cannabis konsumieren? Wie hoch ist die Gefahr einer epidemiologischen Entwicklung (wie z. B. bei der aktuellen Fentanylkrise in den USA)? Welche langfristigen nachteiligen Entwicklungen oder Schäden drohen auch bei moderatem Konsum, etc.?

    Wir bleiben dazu im Austausch mit weiteren Experten und binden neue Erkenntnisse in unsere Qualifizierungen und Vorträge mit ein

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    Methoden

    Wir greifen in unserer didaktischen Umsetzung der Weiterbildung einerseits auf etablierte Konzepte wie dem klassischen Präsenzlernen zurück. In mehrtägigen Blöcken vermitteln wir unsere Schulungsinhalten und gehen hierbei auf das Vorwissen der Teilnehmenden ein. Zusätzlich ergänzen wir unser Angebot um digitale Lehr- und Lernmethoden und gewährleisten dadurch ein orts- und zeitunabhängiges individuelles Lernen.

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    Individuelle Ebene

    Wir fördern in unserer Qualifizierung auch die Auseinandersetzung mit dem Thema „psychoaktive Substanzen, Suchtverhalten sowie psychische Gesundheit“ auf einer persönlichen Ebene und im persönlichen Austausch.

Gründer

Der Gründer von IBS

Markus Zimmermann ist Dipl.-Psychologe, psychologischer Psychotherapeut, Schwerpunkt Systemische Familien- und Verhaltenstherapie, Dipl.-Sozialpädagoge und Gründer des Instituts für Betriebliche Suchtprävention. Seine Schwerpunkte liegen in der Prävention, Beratung und Behandlung bei Substanzkonsum und Suchterkrankung sowie in der emotionalen Entwicklung und der Entwicklung des Selbst.

 

Markus Zimmermann, Jahrgang 1957, Gründer und Leiter des Instituts Betriebliche Suchtprävention (IBS):
Prävention, Beratung und Behandlung bei Substanzkonsum und Suchterkrankung; Entwicklung von Bindung (Mentalisierungsbasierte Prävention, Ausbildung am Institut für Psychosoziale Prävention des Uniklinikums Heidelberg); Entwicklung von Veränderungsmotivation (nach MI/Motivational Interviewing).

Koordinator des Arbeitskreises „Betriebliche Suchtprävention Saarland/ Rheinland Pfalz“

Fachbereichsleiter Gesundheitsförderung am Landesinstitut für Präventives Handeln (2009- 2022)
Suchtbeauftragter des Saarlandes (2003-2013)
Vorsitzender des Aufsichtsrates des Drogenhilfezentrums Saarbrücken (2003-2009)
Suchttherapeut im Therapiezentrum Schaumberger Hof (1993-2003)
Personalentwicklung Vitra, Weil a. Rhein
Personalberater Managing, Straßburg
Studium der Sozialpädagogik FHS Mannheim und der Psychologie an der Universität Grenoble/Frankreich (Maîtrise en Psychologie)

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